Schadensanalyse durch ein akkreditiertes Prüflabor

Sie benötigen die Expertise eines akkreditierten Prüflabors zur Untersuchung von Schäden an Bauteilen oder Baugruppen? Das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie – kurz fem – bietet eine Vielzahl von Analysemethoden und -techniken, um Ursachen präzise zu ermitteln und künftige Schadensfälle zu verhindern.
Trotz der Verwendung geeigneter Baumaterialien, sorgfältiger Prüfungen im Vorfeld, automatisierter Prozesse und regelmäßiger Wartungsarbeiten können an industriellen Anlagen unerwartete Schäden entstehen, die nicht nur die Produktion zum Stillstand bringen, sondern auch ernsthafte Sicherheitsrisiken darstellen. Die Gründe für einen Schadensfall können vielfältig sein und reichen von Material- und Herstellungsmängeln, über fehlerhafte Installationen bis hin zu unsachgemäßem Betrieb, was ihre Identifizierung oft erschwert. Um Schadensursachen präzise zu ermitteln und durch gezielte Optimierungen der betroffenen Komponenten zukünftige Ausfälle zu vermeiden, ist eine detaillierte und fundierte Schadensanalyse unerlässlich.
Das erfahrene Expertenteam des fem, einem nach DIN EN ISO/IEC 17025 zertifizierten Labor, verfügt über ein breites Spektrum an Prüfverfahren für die Analyse komplexer Schadensfälle. Dieser Artikel zielt darauf ab, nicht nur die von uns angebotenen Analysemethoden vorzustellen, sondern auch einen Einblick in die Bedeutung und die Ziele einer Schadensanalyse zu geben.

Was wird unter einer Schadensanalyse verstanden und mit welcher Zielsetzung wird sie ausgeführt?

Unter einer Schadensanalyse wird ein systematisches Vorgehen verstanden, bei dem die Ursachen und das Ausmaß eines Schadenfalls ermittelt werden, der an technischen Bauteilen, -gruppen oder -systemen aufgetreten ist. Typischerweise erfolgt die Durchführung nachdem ein Schadensereignis eingetreten ist oder wenn erste Anzeichen erkannt werden. Aber auch die proaktive Beauftragung eines Prüflabors als Teil von Wartungs- oder Inspektionsarbeiten zur Identifikation potenzieller Risiken ist denkbar. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend genutzt, um geeignete, präventive Maßnahmen wie den Austausch, die Überprüfung und die Instandsetzung kritischer Bauteile einzuleiten und somit Folgeschäden vorzubeugen. Darüber hinaus können oft Richtlinien definiert werden, die bspw. auf eine Optimierung der Produktions- und Entwicklungsprozesse, eine Anpassung von Betriebsabläufen oder die Einführung von Schulungen sowie Wartungsplänen abzielen und damit langfristig zur Risikominimierung beitragen.

Eine Schadensanalyse dient insgesamt dazu, aufgetretene Schäden an Bauteilen frühzeitig zu erkennen, Ursachen zu verstehen und diese langfristig zu beheben, um sowohl Sicherheitsrisiken als auch finanzielle Verluste – bedingt durch bspw. Produktionsausfälle – zu minimieren. Spezialisierte Prüflabore – wie das fem in Schwäbisch Gmünd – bieten hierfür eine Vielzahl von Verfahren an, um eine umfassende und präzise Untersuchung zu gewährleisten.

Welche Prüfverfahren und -methoden werden bei der Durchführung einer Schadensanalyse angewandt?

Um die zugrundeliegenden Ursachen präzise zu identifizieren, setzt das fem eine breite Palette von Analysetechniken und -methoden ein – häufig eingesetzte Verfahren können Sie der nachfolgenden Übersicht entnehmen:

Rasterelektronenmikroskopie (REM)

Rasterelektronenmikroskope, die über eine Feldemissionskathode verfügen, erlauben hochauflösende Oberflächenbilder im Nanometerbereich, die sowohl topographische als auch materialkundliche Aussagen ermöglichen.

3D-Computertomographie (CT)

Das CT-Labor des fem nutzt Röntgenstrahlen, um dreidimensionale Bilder von beliebig komplexen Objekten, Materialien sowie Strukturen zu erzeugen und damit Antworten auf diverse Fragestellungen zu finden.

Röntgenfluoreszenzverfahren (RFA)

Mittels Messung der Fluoreszenzstrahlung nach Röntgenanregung, stellt das Verfahren eine nicht-invasive Möglichkeit dar, die chemische Zusammensetzung von Materialien sowie die Schichtdicke einer Probe zu bestimmen.

Metallographie

Die eingesetzten Methoden beinhalten unter anderem die Durchführung von Zug- und Drucktests an Bauteilen, gängige Härteprüfungen, chemische Untersuchungen sowie die Ermittlung von Strukturmerkmalen.
Mängel an Bauteilen oder Ausfälle ganzer Industrieanlagen können gravierende Auswirkungen haben, weshalb sich das fem auf eine gründliche Analyse sowie Prävention solcher Schadensfälle spezialisiert hat. Neben den bereits erwähnten Prüfverfahren bieten die Labore des Instituts weitere Dienstleistungen an, die hier eingesehen werden können. Dank der flexiblen Akkreditierung liegt zudem die Befähigung vor, alle Prüfnormen gemäß ihrer neuesten Versionen aus der Verfahrensliste präzise anzuwenden.

Warum ist das fem-Prüflabor die richtige Anlaufstelle für die Analyse von Schäden an Bauteilen?

Eine Schadensanalyse ermöglicht nicht nur das Verständnis der zugrundeliegenden Problematik, sondern legt auch den Grundstein für die Entwicklung von Lösungen, die zukünftige Beschädigungen an industriellen Komponenten verhindern. Mit einer Akkreditierung gemäß DIN EN ISO/IEC 17025:2018 und über 200 anerkannten Prüfverfahren, die in hochmodernen Laboren durchgeführt werden, gilt das fem als eines der führenden Institute für die Werkstoff- sowie Beschichtungsanalyse.
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So steht am Standort in Schwäbisch Gmünd ein interdisziplinäres Team von etwa 90 Experten – darunter Wissenschaftler:innen, Ingenieur:innen, technisches Fachpersonal sowie Administrations- und Servicekräfte – bereit, um komplexe Schadensfälle zu untersuchen. Unser Fokus liegt dabei nicht nur auf präventiven Strategien, sondern auch auf der Entwicklung innovativer Lösungen, basierend auf den neuesten Forschungen in Materialwissenschaft und Oberflächentechnologie.

Suchen Sie ein akkreditiertes Prüflabor, das beschädigte Bauteile schnell, zuverlässig und präzise analysieren kann? Kontaktieren Sie uns. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, die speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

FEM

Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie
Katharinenstraße 13–17
73525 Schwäbisch Gmünd
Deutschland
+49 7171 1006-0
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