Wir modifizieren Oberflächen so, dass sie mit ihrer Umwelt interagieren und anwendungsspezifische Funktionen wie Bioverträglichkeit, Luftreinigung oder Korrosionsbeständigkeit erzielt werden.
Antivirale Eloxaloberflächen durch die Einlagerung von Nanopartikeln
Ziel des Projekts ist die Nutzung der inhärenten Porenstruktur des anodisch oxidierten Aluminiums, indem antivirale Metall-Nanopartikel sowie Photokatalysatoren in die offene Porenstruktur eingebracht werden. Die technische Herausforderung bei der Entwicklung einer derartigen funktionalen Oberfläche besteht darin, das Eloxalschichtsystem so zu gestalten, dass die Einlagerung der Partikel gelingt ohne die wesentlichen Eigenschaften der Eloxalschicht zu beeinflussen.
Der Wissenstransfer von der Forschung in die industrielle Praxis ist umso erfolgreicher, je früher wir mit KMU und Partnern aus der Industrie kooperieren. Darum sind wir laufend auf der Suche nach Firmen aus allen relevanten Branchen, die sich in den Ausschüssen unserer FuE-Projekte aktiv einbringen möchten. Unsere Ansprechpartner freuen sich auf Ihr Interesse!
Abbau von Stickoxiden an photokatalytischen Profilen aus Aluminium
Im Projekt wurden photokatalytisch aktive, anodisierte Aluminiumoberflächen entwickelt, die zu einer Verringerung der Luftverschmutzung, insbesondere der Stickoxidbelastung in urbanen Regionen, beitragen können. Zur Erreichung des Projektziels wurden unterschiedlich modifizierte, photokatalytisch aktive Nanopartikel mit möglichst geringen Partikeldurchmessern (5–25nm) in Eloxalporen eingelagert.