3D-Röntgen-Computertomographie für industrielle, energietechnische und archäologische Anwendungen
Mit der Röntgen-Computertomographie stellt das fem Kunden aus Industrie und Forschung eine Methode zur Verfügung, die eine zerstörungsfreie, dreidimensionale Erfassung und Charakterisierung beliebig komplexer Objekte aus allen Werkstoffklassen – Legierungen, Keramiken, Kunst- und Verbundwerkstoffe, biokompatible Werkstoffen sowie Baustoffe und Textilien – mit sämtlichen geometrischen und materialbezogenen Strukturen ermöglicht.
Das Dienstleistungsangebot des fem richtet sich an alle Bereiche der metallverarbeitenden Industrie, z.B. Automobil- und Elektronikindustrie, Medizin-, Kunststoff - und Energietechnik, Luft- und Raumfahrt sowie Schmuck- und Uhrenindustrie. Das fem verfügt über zwei CT-Systeme – phoenix v|tome|x L 450 (Micro-CT) und phoenix nanotom m 180 (Nano-CT) – für folgende industrielle und wissenschaftliche Anwendungen:
Analyse von Batterien (alle Zellformate, z.B. Knopfzellen, Pouchzellen, prismatische Zellen): Aufbau, Kontaktierung, Deformationen, Verunreinigungen und Schadensursachen.
Charakterisierung von Brennstoffzellen: Geometrie- und Abstandmessungen, Material und Fehleranalyse
Charakterisierung von Komponenten für Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyse (z.B. Elektroden, Bipolarplatten, Gasdiffusionsschichten)
ANWENDUNGSBEISPIEL: VIRTUELLE ARCHÄOLOGIE
Zerstörungsfreie Erfassung und Charakterisierung beliebig komplexer Objekte aus allen Werkstoffklassen mit sämtlichen geometrischen und materialbezogenen Strukturen
Präzise 3D-Darstellung freigelegter oder im Block geborgener Objekte
Hochauflösende Visualisierungen von Objekten ohne vorherige manuelle Freilegung
Highlights: Untersuchung des frühkeltischen, prunkvoll ausgestatteten Fürstinnengrabs von der Heuneburg sowie des ca. 40.000 Jahre alten Löwenmenschen von der Schwäbischen Alb.