Nur 15 Monate nach dem Spatenstich steht das Innovationslabor des fem kurz vor der Fertigstellung. Derzeit werden die letzten Böden verlegt, Büromöbel aufgestellt, die Laboreinrichtungen in die Gebäudeleittechnik integriert und sämtliche Anlagen auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft. Dass im Planungsprozess bei aller Fokussierung auf die Optimierung der technischen Systeme auch ästhetische Aspekte nicht zu kurz kamen, stellt die äußere Erscheinung des Innovationslabors eindrucksvoll unter Beweis: “Wir freuen uns, dass es uns und den Projektpartnern gelungen ist, Funktion und Ästhetik so gut zu vereinen. Diese Kombination wird viel zu einem kreativen Arbeitsklima in unserem Neubau beitragen und ist auch architektonisch etwas Besonderes”, so Prof. Dr. Holger Kaßner.
Auf zusätzlichen 4.500 qm wird das fem die praxisorientierte FuE-Arbeit in Materialwissenschaft und Oberflächentechnik für die wichtigen Zukunftsfelder Energietechnik, Ressourceneffizienz und digitalisierte Prozesstechnik intensivieren und den Technologietransfer in KMU und Industrie ausbauen. Am fem werden in den kommenden Jahren rund 50 neue Arbeitsplätze für wissenschaftliche und technische MitarbeiterInnen entstehen.
Das Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie finanziert.