Entwicklung einer kostengünstigen Nickel-Zink-Doppelfluss-Batterie für den Einsatz als stationärer Stromspeicher (Verbundprojekt NiZiFlow²)

Forschungspartner

Lehrstuhl für Energietechnik an der Universität Duisburg-Essen

Industriepartner

VARTA Microbattery GmbH / Grillo-Werke AG / Rhenotherm Kunststoffbeschichtungs GmbH / Rudolf Clauss GmbH & Co. KG

Forschungspartner

Lehrstuhl für Energietechnik an der Universität Duisburg-Essen

Industriepartner

VARTA Microbattery GmbH / Grillo-Werke AG / Rhenotherm Kunststoffbeschichtungs GmbH / Rudolf Clauss GmbH & Co. KG

Im Zuge der Energiewende stehen vor allem Lithium-Ionen-Batterien für die Elektromobilität und andere mobile Anwendungen im Fokus der Entwicklung. Weniger Beachtung finden stationäre Speicher, bei denen auch andere Speichersysteme vorteilhaft sind. Insbesondere Redox-Flow-Batterien (Redox-Flussbatterien), bei denen die Energie im Elektrolyten gespeichert ist und dieser kontinuierlich durch die Zelle gepumpt wird. Dadurch hängt die speicherbare Energie vom Tankvolumen des Elektrolyten ab und die Leistung der Zelle von der Pumpgeschwindigkeit und den absoluten Elektrodenflächen. Energie und Leistung sind damit anders als bei Lithium-Ionen-Batterien unabhängig voneinander skalierbar. Zudem lassen sich große Energiemengen im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien deutlich kostengünstiger speichern, bei gleichzeitig längerer Lebensdauer.

Unter den Flussbatterien sind aktuell vor allem Vanadium-Redox-Flussbatterien verbreitet. Diese Systeme weisen jedoch eine vergleichsweise niedrige Energiedichte auf und enthalten teures und gesundheitsschädliches Material auf Vanadium-Basis. Außerdem ist die Membran innerhalb der Zelle aufgrund ihrer chemischen Instabilität gegenüber Vanadiumspezies eine kritische Komponente. Im Gegensatz dazu sind Flussbatterien auf Basis von Nickel und Zink vergleichsweise umweltfreundlich, günstig, gut verfügbar und versprechen eine hohe Energiedichte. In diesem Projekt wurde daher ein neues Batteriesystem erforscht, bei dem Flüssigkeiten oder Pasten basierend auf Zink und Nickel-Oxiden bzw. -Hydroxiden genutzt werden. 

Alle weiteren Informationen finden Sie im Pdf!

DANKSAGUNG

Das Verbundvorhaben NiZiFlow2 wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

NiZiFlow2

opitz

Ansprechpartner/in

Dr. Martin Opitz

Projektträger

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Projektlaufzeit

1.10.2021–30.9.2024

Downloads

Projektvorhaben (Pdf)
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