Auf dem diesjährigen Kupfer-Symposium in Jena war das fem mit zwei Präsentationen vertreten: “Charakterisierung und Modellierung des Langzeitverhaltens von Kupferwerkstoffen und Anwendung: Effiziente Identifikation von Materialparametern im Cantilever-Versuch” und “Digitalisierung eines High-Throughput Legierungsentwicklungsprozesses”.
Im ersten Vortrag präsentierte Dr. Ulrich Klotz die Ergebnisse zur Optimierung der Werkstoffeigenschaften von Kupferlegierungen für Steckverbinder und elektrische Kontakte, die unter hoher thermischer und mechanischer Beanspruchung stehen und führte die Funktionsweise unseres selbst entwickelten Prüfstands für Relaxationsmessungen vor. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Dr. Miriam Eisenbart stellte in einem weiteren Vortrag sowie anhand eines Posters und Demonstrators unsere aktuellen FuE-Aktivitäten auf dem Gebiet der Digitalisierung in der Werkstoffentwicklung vor. Ziel des Projekts KupferDigital ist es, den gesamten Kupfer-Lebenszyklus – von der Erzgewinnung bis zum Recycling – digital zu erfassen und für drei im Projekt entwickelte Legierungen Prozesse, Mikrostruktur, Material- und Recyclingeigenschaften in einer sogenannten Ontologie in standardisierter Form zu repräsentieren. Alle Details sind hier zusammengefasst.
Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich für die vielen guten Diskussionen und dem Kupferverband e.V. für die perfekt organisierte Veranstaltung! Übrigens: Das Kupfer-Symposium 2025 findet in zwei Jahren am fem Forschungsinstitut in Schwäbisch Gmünd statt! #SavetheDate