Andreas Stoch, der Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Baden-Württemberg, und Prof. Dr. Holger Kaßner, Leiter des fem, waren sich am Ende völlig einig: Die Mammutaufgabe der Transformation bewältig niemand im Alleingang. Nur wenn Politik, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft an einem Strang ziehen, wird es gelingen, als Gewinner aus der aktuellen Situation der Umbrüche hervorzugehen.
Für anwendungsorientierte Forschungsinstitute wie das fem Forschungsinstitut und die Institute der Innovationsallianz Baden-Württemberg bedeutet das, im Schulterschluss mit den genannten Akteuren klare Antworten auf folgende Fragen zu formulieren: Welche Ideen braucht die Wirtschaft im Land, mit welchen Innovationen lassen sich neue Märkte im In- und Ausland erobern? In welcher Weise kann der Staat als Unternehmer die Forschungslandschaft und Innovationskultur schnell und unbürokratisch fördern und stärken? Und wie gelingt es, kluge Köpfe, ganz gleich ob Techniker oder Akademikerin, in die industrienahen Forschungsinstitute zu holen?
“Ich wünsche mir einen Staat, der mit einer gesunden Risikobereitschaft und mit strategischem Weitblick als fairer Partner aller Forschungseinrichtungen auftritt und seiner Rolle als starker Forschungs-Entrepreneur gerecht wird. Wir sind im engen Austausch und forschungspolitischen Dialog mit Vertretern fast aller Parteien, die diese Vision teilen.”
Herzlichen Dank für Ihren Besuch, Andreas Stoch!