Von Kariv nach Aalen mit Zwischenstopp am fem in Schwäbisch Gmünd
Die Eröffnung der großen Sonderausstellung „Fremde Nachbarn – Rom und die Germanen“ im Limesmuseum Aalen brachte internationale Gäste in die Region. Auf ihrem Weg durften wir am fem Forschungsinstitut die Archäologen Ihor Tymets und Nataliia Bilas vom Istoryko-Krayeznavchyy Muzey, Vynnyky (Ukraine) gemeinsam mit Nicole Ebinger begrüßen.
Bei einer kurzen Führung durch unsere Labore zeigten Katja Baumgärtner und Alexander Pfund, wie vielseitig unsere Arbeit ist, und boten spannende Einblicke in die Schnittstelle von Materialforschung, Industrie und Archäologie.
Modernste Technologie eröffnet neue Zugänge zur Vergangenheit.
Seit rund 15 Jahren arbeiten wir eng mit dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart zusammen. Unser 3D-Röntgen-Computertomograph (CT) ermöglicht eine zerstörungsfreie und hochauflösende Untersuchung komplexer Objekte aus allen Werkstoffklassen.
In der Archäologie ist das ein echter Mehrwert: Wertvolle Artefakte können hochauflösend visualisiert werden, ohne sie manuell freizulegen. So geschehen etwa beim frühkeltischen Fürstinnengrab von der Heuneburg oder beim weltberühmten Löwenmenschen von der Schwäbischen Alb. Ein nächstes Highlight steht bereits fest: Am Ende des Ausstellungszeitraums wird der römische Bronzekessel (Fundort: Ukraine, 2. Jahrhundert n. Chr.) zur Untersuchung an das fem kommen.
📅 Die Ausstellung in Aalen läuft noch bis 12. April 2026 und erzählt anschaulich, wie Römer und Germanen über Jahrhunderte nebeneinander lebten, voneinander lernten und zeigt auch, welche Lehren wir daraus für unser heutiges Miteinander ziehen können.
Zerstörungsfreie Analyse von Batterien und Brennstoffzellen
Mit der CT stellt das fem Kunden aus Industrie und Forschung eine Methode zur Verfügung, die eine zerstörungsfreie, dreidimensionale Erfassung und Charakterisierung beliebig komplexer Objekte aus allen Werkstoffklassen – Legierungen, Keramiken, Kunst- und Verbundwerkstoffe, biokompatible Werkstoffen sowie Baustoffe und Textilien – mit sämtlichen geometrischen und materialbezogenen Strukturen ermöglicht.
Analyse von Batterien (alle Zellformate, z.B. Knopfzellen, Pouchzellen, prismatische Zellen): Aufbau, Kontaktierung, Deformationen, Verunreinigungen und Schadensursachen.
Charakterisierung von Brennstoffzellen: Geometrie- und Abstandmessungen, Material und Fehleranalyse
Charakterisierung von Komponenten für Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyse (z.B. Elektroden, Bipolarplatten, Gasdiffusionsschichten)
Seit 2010 analysieren wir in unserem CT-Labor die unterschiedlichsten Objekte, Bauteile und Materialien und bearbeiten ein großes Spektrum an Fragestellungen – schnell, präzise und verlässlich. Dank unserer großen Erfahrung und unserer hervorragenden Technik können wir Ihnen nicht nur Messergebnisse, sondern echte Problemlösungen liefern.
INDUSTRIELLE ANWENDUNG
Zerstörungsfreie Prüfung
Schadensanalyse
Bauteilprüfung, Montagekontrolle
Qualitätsmanagement
Metrologie
Maßkontrolle, Soll-Ist-Vergleich
Formerfassung, 3D-Wandstärkenanalyse
Reverse Engineering
WISSENSCHAFTLICHE ANWENDUNG
Charakterisierung verschiedener Materialklassen
Dichte- oder Partikelverteilung
Parameteroptimierung mittels Simulationen
Zustandsänderungen
Informatikgestützte Produktentwicklung
TECHNISCHE DATEN
PHOENIX V|TOME|X L 450 (MICRO-CT)
PHOENIX NANOTOM M 180 (NANO-CT)
RÖNTGENRÖHRE / SPANNUNG
300 kV
180 kV
RÖNTGENRÖHRE / LEISTUNG
MAX. 500 W
MAX. 15 W
FLÄCHENDETEKTOR / AUFLÖSUNG
4 MEGAPIXEL
5 MEGAPIXEL
FLÄCHENDETEKTOR / GRAUSTUFENAUFLÖSUNG
16 BIT
14 BIT
FLÄCHENDETEKTOR / MESSBEREICHSERWEITERUNG
3-FACH
1,5-FACH
VOXELAUFLÖSUNG
< 2,0 µm
< 0,5 µm
MAXIMALE BAUTEILGRÖSSE / DURCHMESSER
800 mm
240 mm
MAXIMALE BAUTEILGRÖSSE / HÖHE
1000 mm
250 mm
MAXIMALE BAUTEILGRÖSSE / GEWICHT
100 kg
3 kg
MESSZEIT
je nach Größe und Material
je nach Größe und Material
3D-Röntgen-Computertomographie CT für industrielle, energietechnische und archäologische Anwendungen
Mit der CT stellt das fem Kunden aus Industrie und Forschung eine Methode zur Verfügung, die eine zerstörungsfreie, dreidimensionale Erfassung und Charakterisierung beliebig komplexer Objekte aus allen Werkstoffklassen – Legierungen, Keramiken, Kunst- und Verbundwerkstoffe, biokompatible Werkstoffen sowie Baustoffe und Textilien – mit sämtlichen geometrischen und materialbezogenen Strukturen ermöglicht.
Das Dienstleistungsangebot des fem richtet sich an alle Bereiche der metallverarbeitenden Industrie, z.B. Automobil- und Elektronikindustrie, Medizin-, Kunststoff – und Energietechnik, Luft- und Raumfahrt sowie Schmuck- und Uhrenindustrie. Das fem verfügt über zwei CT Systeme – phoenix v|tome|x L 450 (Micro-CT) und phoenix nanotom m 180 (Nano-CT) – für folgende industrielle und wissenschaftliche Anwendungen:
INDUSTRIELLE ANWENDUNG
Zerstörungsfreie Prüfung
Schadensanalyse
Bauteilprüfung, Montagekontrolle
Qualitätsmanagement
Metrologie
Maßkontrolle, Soll-Ist-Vergleich
Formerfassung, 3D-Wandstärkenanalyse
Reverse Engineering
WISSENSCHAFTLICHE ANWENDUNG
Charakterisierung verschiedener Materialklassen
Dichte- oder Partikelverteilung
Parameteroptimierung mittels Simulationen
Zustandsänderungen
Informatikgestützte Produktentwicklung
Seit 2010 analysieren wir in unserem CT-Labor die unterschiedlichsten Objekte, Bauteile und Materialien und bearbeiten ein großes Spektrum an Fragestellungen – schnell, präzise und verlässlich. Dank unserer großen Erfahrung und unserer hervorragenden Technik können wir Ihnen nicht nur Messergebnisse, sondern echte Problemlösungen liefern.
Analyse von Batterien (alle Zellformate, z.B. Knopfzellen, Pouchzellen, prismatische Zellen): Aufbau, Kontaktierung, Deformationen, Verunreinigungen und Schadensursachen.
Charakterisierung von Brennstoffzellen: Geometrie- und Abstandmessungen, Material und Fehleranalyse
Charakterisierung von Komponenten für Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyse (z.B. Elektroden, Bipolarplatten, Gasdiffusionsschichten)
ANWENDUNGSBEISPIEL: VIRTUELLE ARCHÄOLOGIE
Zerstörungsfreie Erfassung und Charakterisierung beliebig komplexer Objekte aus allen Werkstoffklassen mit sämtlichen geometrischen und materialbezogenen Strukturen
Präzise 3D-Darstellung freigelegter oder im Block geborgener Objekte
Hochauflösende Visualisierungen von Objekten ohne vorherige manuelle Freilegung
Highlights: Untersuchung des frühkeltischen, prunkvoll ausgestatteten Fürstinnengrabs von der Heuneburg sowie des ca. 40.000 Jahre alten Löwenmenschen von der Schwäbischen Alb.