Visit by the Turkish DEEP project on circular economy and recycling at fem
As part of their five-day study visit to Germany, the delegation of the DEEP project from Turkey also paid a visit to the fem Forschungsinstitut in Schwäbisch Gmünd. Dr. Şeniz Sörgel, Dr. Birger Freisinger and Florian Bulling had the pleasure of introducing the research institute and its latest technological achievements in the field of circular economy and recycling to the guests, representatives of the relevant Turkish state institutions, including the Ministry of Environment, Urbanization and Climate Change and members of the project team.
The aim of this visit was to gain a comprehensive understanding of recycling technologies in the areas of waste batteries, waste electrical and electronic equipment (WEEE) and end-of-life vehicles (ELV). The project is implemented by a consortium led by DAI and the study visit is supported by the European Union.
We would like to thank our guests for their visit and wish the project every success!
KupferDigital bei der Vollversammlung der Plattform MaterialDigital in Berlin
Viele neue und spannende Ergebnisse aus den Projekten der Plattform MaterialDigital wurden die letzten Tage auf der Vollversammlung in Berlin präsentiert. Mit dabei war auch das Team des mittlerweile abgeschlossenen Projekts KupferDigital: Unsere vielversprechenden Resultate und Erkenntnisse konnten wir auf zwei Postern vorstellen und mit den Gästen diskutieren.
Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag zum Gesamtprojekt geleistet zu haben und zu sehen, dass viele unserer Ideen von der Plattform aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Herzlichen Dank an die Organisatoren der Plattform MaterialDigital, die zwei wundervolle Tage auf die Beine gestellt haben!
Weitere Informationen zum Projekt KupferDigital finden Sie here.
Dr. Miriam E. vom fem Forschungsinstitut freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme!
Wir nutzen jetzt Starlink von SpaceX! 🌐
Ab sofort sind wir schneller und ausfallsicherer online – und das Beste: fem Forschungsinstitut ist jetzt sogar “aus dem All” erreichbar! 🚀
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Mit dieser Technologie sind wir bereit für die Zukunft – egal, ob auf der Erde oder “darüber”! 🌍✨
FIB oder Böschungsschnitt: Welches Verfahren eignet sich am besten, um selbst die kleinsten Defekte in Materialien aufzuspüren?
Sowohl FIB (Focused Ion Beam) als auch der Böschungsschnitt bieten herausragende, verformungsfreie Querschnittsgüten und liefern hochauflösende Bilder. Beide Verfahren sind optimal, wenn es um die Identifizierung winziger Defekte in Produkten geht.
Doch wo liegt der Unterschied? Wann wählt man welches Verfahren?
FIB: Ideal für die Untersuchung kleinster Defekte und Zielgenauigkeit im Mikrometerbereich (ca. 20 μm Breite).
Böschungsschnitt: Für größere Bereiche und Defekte (einen Millimeter Durchmesser) besser geeignet.
Obwohl beide Verfahren Schnitte im 90-Grad-Winkel erzeugen, wird die Entscheidung anhand der Größe der zu untersuchenden Stelle getroffen. Ein kleiner Bereich bei FIB könnte potenziell wichtige Ursachen übersehen, während der Böschungsschnitt mit einem größeren Bereich tiefergehende Einblicke bieten kann und versteckte Zusammenhänge aufdeckt.
Fazit: Der Einsatz des passenden Verfahrens hängt vom Ziel der Untersuchung ab. FIB liefert Präzision bei kleinsten Defekten, während der Böschungsschnitt durch größere Untersuchungsbereiche tieferliegende Ursachen erkennen lässt.
Haben Sie Fragen? Bretzler Rita steht Ihnen gerne für alle Anliegen zu FIB und Böschungsschnitten zur Verfügung.
Starkes Auftreten des fem Forschungsinstituts auf den Oberflächentagen 2024!
Letzte Woche waren wir auf den von ZVO | Zentralverband Oberflächentechnik e.V. organisierten Oberflächentagen vertreten – und haben mit unseren sechs Vorträgen einen bleibenden Eindruck hinterlassen!
Ein kleiner Blick auf unsere Highlights:
Miriam Dürr präsentierte die Entwicklung von flexibel anpassbaren Sensorbrennstoffzellen auf Basis von 3D-Druck und Galvanotechnik – Zukunftsmusik? Nein, Realität! 🚀
Martin Fenker stellte mit „Plasma trifft Ästhetik“ neue Trends in der dekorativen Schichtabscheidung vor – eine Kombination aus Stil und Funktion. ✨
Kayla Johnson zeigte ressourcenschonende Simulationen und neue Bipolarplatten für Brennstoffzellen – innovative Ansätze für nachhaltigere Prozesse. 🙌
Christoph Kiesl gab Einblicke in die Herstellung von Kalzium-Batterie-Anoden, die einen wichtigen Schritt in Richtung Post-Lithium-Batterien darstellen. Ein klarer Blick in die Zukunft!🔋
Alireza Moazezi beleuchtete die Auswirkungen von Wasserstoff auf die Beschichtbarkeit von Zinkdruckguss – spannende Erkenntnisse für die Materialverarbeitung. Das ist Wissenschaft zum Staunen!⚡️
Die Gespräche und Diskussionen haben uns sehr inspiriert. Vielen Dank an alle Beteiligten für den wertvollen Austausch – so macht Netzwerken Spaß! 🙏
Ein Wochenende voller Geschichte und Handwerkskunst: Tag und Nacht des offenen Denkmals am fem Forschungsinstitut
Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das fem Research Institute in einen Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart aufeinandertreffen. Rund 300 Besucher erlebten ein Event, das von beeindruckenden Einblicken in die Welt der Archäologie und einem lebendigen Austausch über historische Handwerkskunst geprägt war.
Die Gäste tauchten ein in die Welt der archäologischen Forschung: Der faszinierende Vortrag von Nicole Ebinger, Landesamt für Denkmalpflege, brachte ihnen die filigrane Herstellungstechnik des Goldschmucks der Fürstin vom Bettelbühl näher. Gemeinsam mit dem ausgestellten Alamannenschmuck zogen die spannenden Exemplare besondere Aufmerksamkeit auf sich. Diese prachtvollen Zeugnisse vergangener Handwerkskunst spiegelten die Geschichte auf greifbare Weise wider und hinterließen einen bleibenden Eindruck bei den Besuchern.
Ein besonderes Highlight des Wochenendes war die Live-Restaurierung an vier Tischen. Die Gäste hatten nicht nur die Möglichkeit, den Experten über die Schulter zu schauen, sondern konnten selbst durch das Mikroskop blicken und hautnah erleben, wie Geschichte bewahrt wird. Besonders beeindruckend war die Restaurierung des Schwertes aus Lauchheim. Ein begleitender Film veranschaulichte den Prozess, während die anschließende Führung durch Anastasia Bayer zum Röntgen-Computertomographen zeigte, wie die Aufnahmen für die Rekonstruktion erstellt wurden. Der direkte Vergleich der Ergebnisse war überwältigend und übertraf alle Erwartungen der Besucher.
Ein weiteres faszinierendes Exponat war ein stark korrodierter Riemenverteiler, der wie frisch aus der Erde geborgen neben seiner vollständig restaurierten Version präsentiert wurde. “Diese Gegenüberstellung zeigte eindrucksvoll, wie Präzision und Hingabe Geschichte wieder zum Leben erwecken können”, so Katja Baumgärtner.
Dieses Wochenende zeigte eindrucksvoll, dass das fem Forschungsinstitut weit mehr ist als ein Ort der Forschung – es ist ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird. Ein Wochenende voller Entdeckungen und Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart – ein rundum gelungenes Event!
Einladung zum Seminar EdelmetallTechnologie 2024 in Pforzheim
Das fem und das Schmucktechnologische Institut der Hochschule Pforzheim laden herzlich ein zum Seminar EdelmetallTechnologie 2024am 1.10.2024. Diese Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus dem Goldschmiedehandwerk und der edelmetallverarbeitenden Industrie.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über aktuelle Entwicklungen in der Edelmetalltechnologie zu informieren. Erfahrene Referenten geben praxisnahe Einblicke in technische und dekorative Anwendungen von Edelmetallen. Themen wie Edelmetalle in der Elektrotechnik, additive Fertigung und Schmucklegierungen stehen im Fokus. Außerdem: Vorstellung des Vincenza Symposiums 2025.
Referenten:
Markus Klingenberg (imo GmbH)
Lisa-Yvonn Schmitt (fem)
Dr. Andreas Baum (MetShape GmbH)
Florian Bulling (fem)
Prof. Dr. Carlo Burkhardt (Hochschule Pforzheim).
Das Seminar bietet Ihnen eine Plattform zum Austausch mit Experten und Kollegen. Es wird ausreichend Raum für Diskussionen und Networking geben.
Teilnahme:
Kostenlos, Anmeldung bis zum 20.9.2024 erforderlich.
Wir freuen uns darauf, Sie bei diesem Seminar begrüßen zu dürfen und gemeinsam einen produktiven Austausch zu erleben. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Wissen zu vertiefen und von den Erfahrungen anderer Teilnehmer zu profitieren!
Florian Bulling steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Sommerfest am fem! 🌞
Angenehme Temperaturen, Köstlichkeiten vom Grill und vom Kuchenbuffet, eiskalte Cocktails und viele gute Gespräche, in denen einmal nicht die Herausforderungen der Materialwissenschaft und Oberflächentechnik im Mittelpunkt standen…
Die rund neunzig Kolleginnen und Kollegen des fem Forschungsinstitut feierten erstmals auf der neuen Terrasse des Innovationslabors – inmitten von viel Grün und im sonnigen Glanz der gold-silbernen Fassade des jüngsten Erweiterungsbaus.
Digitalisierungsworkshop des Projekts KupferDigital in Freiburg
Am 18. Juni fand der Digitalisierungsworkshop des Projekts KupferDigital in Freiburg am Fraunhofer IWM statt. Das KupferDigital-Projektteam traf sich mit interessierten Vertretern aus Industrie und Forschung und brachte den Teilnehmern die Ergebnisse des Projekts in einem Wechsel aus Schulung und Hands-On-Sessions näher.
Der Workshop markiert das Ende des erfolgreichen und spannenden Projekts KupferDigital unter der Koordination von Dr. Miriam Eisenbart. Wir bedanken uns für 3 Jahre und 4 Monate Projektarbeit, die uns wissenschaftlich und in der interdisziplinären Zusammenarbeit einen großen Schritt weitergebracht haben und freuen uns auf künftige Kooperationen!
Mit der neuen Abteilung Digitalisierung und KI am fem Forschungsinstitut, die aus dem Projekt hervorgegangen ist, wollen wir die Digitalisierung in den Werkstoffwissenschaften auch in Zukunft voranbringen.
Digitalisierung und KI am fem: Zukunft digital mit künstlicher Intelligenz gestalten!
Vom 12. bis 14. Juni nahm das fem Forschungsinstitut an der Mitgliederversammlung des VOA e. V. 2024 teil. Dr. Christof Langer, Leiter der Abteilung Leichtmetall-Oberflächentechnik am fem, hielt einen aufschlussreichen Vortrag zum Thema „Zukunft digital mit künstlicher Intelligenz gestalten – multiprofessionell, generationenübergreifend, interkulturell“ und bot wertvolle Einblicke in die transformative Kraft der KI und Digitalisierung.
Von selbstoptimierenden Herstellungsprozessen über Technologien zur vorausschauenden Wartung bis hin zur humanoiden Robotik wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Zukunft in Beschichtungsbetrieben auf dem Weg zur fehlerfreien Produktion aussehen kann. Digitale Technologien ermöglichen zukunftsfähige KMU, helfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die stetige wachsenden regulatorischen Anforderung zu bewältigen.
Christof Langer stellt zudem die Herausforderungen der Digitalisierung heraus und unterstrich die Bedeutung multiprofessioneller, generationenübergreifender und interkultureller Ansätze für eine nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Beschichtungsunternehmen.
Insgesamt war die Mitgliederversammlung des VOA e.V. 2024 eine sehr erfolgreiche Veranstaltung mit interessanten Gesprächen und neuen Kontakten!