Unsere Expert:innen für die Wasserstofftechnologie – Heute: Dr. Mila Manolova

Materialien und Oberflächen sind die Grundlage für eine nachhaltige Wasserstofftechnologie. Doch wer steckt hinter den Innovationen am fem Forschungsinstitut? In unserer neuen Reihe stellen wir Ihnen die Köpfe vor, die die Zukunft aktiv mitgestalten.

Dr. Mila Manolova bringt über 13 Jahre Erfahrung in der Wasserstoffforschung mit und ist spezialisiert auf:
✔ Entwicklung von Katalysatoren für die AEM-Elektrolyse und CO₂-Elektrolyse auf Basis von Nichtedelmetallen
✔ Elektrochemische Tests zur Leistungsbewertung von Materialien
✔ Post-Mortem-Analysen zur Untersuchung von Alterungseffekten

Darüber hinaus ist sie Ihre Ansprechpartnerin für Bildungs- und Beratungsangebote rund um:
➡ AEM-Elektrolyse
➡ CO₂-Elektrolyse
➡ PEM-Elektrolyse

Mit ihrer Expertise treibt sie Forschungsprojekte zur Produktion von grünem Wasserstoff und zur CO₂-Umwandlung voran – beides zentrale Bausteine für die Energiewende.

💡 Sie haben Fragen oder möchten sich zu diesen Themen austauschen? Lassen Sie uns ins Gespräch kommen! 👇

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Ihr Name steht für Sicherheit und Vertrauen? 

Dann ist unsere professionelle Schadensanalyse genau das Richtige für Sie! Ungeklärte Schäden können zu Materialfehlern, Produktionsausfällen oder Defekten führen – mit erheblichen Konsequenzen für Ihr Unternehmen.

Mit unserer Schadensanalyse erhalten Sie präzise Antworten und eine schnelle Ursachenbestimmung. Wir unterstützen Sie nicht nur bei der Behebung bestehender Schäden, sondern helfen Ihnen auch, zukünftige Probleme frühzeitig zu vermeiden. Das spart Ihnen nicht nur Kosten, sondern sorgt dafür, dass Ihre Prozesse langfristig für die Zukunft abgesichert sind.

Was wir bieten:
➡️ Über 100 Jahre Erfahrung und tiefgehendes Fachwissen
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Dr. Joy Asongazoh Alemazung im Gespräch mit Prof. Dr. Holger Kaßner: “Industriestandort Ostalbkreis mit technologischen Innovationen stärken!”

Der Bürgermeister der Stadt Heubach und der Institutsleiter des fem Forschungsinstitut waren sich nach einem konzentrierten Austausch über die Unterstützung von KMU durch Forschung und Entwicklung, innovative Technologien, Nachwuchsförderung und die Zukunft des Industriestandorts Ostalbkreis in ihrer Diagnose und Stoßrichtung einig: Die kommenden Jahre werden weiterhin geprägt sein von immensen wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderungen. Jetzt gilt es, Politik, Unternehmer und Forschung an einen Tisch zu bekommen, um gemeinsam und sehr schnell eine Strategie für die anstehenden Transformationen zu entwickeln.

Dr. Alemazung und Prof. Dr. Kaßner führten ihren wirtschafts- und forschungspolitischen Dialog fort, der beim Neujahrsempfang der CDU im Januar seinen Anfang nahm. “Ich finde es wunderbar, dass Bürgermeister Dr. Alemazung die Bedeutung erkannt hat, die unsere Arbeit am fem und die anwendungsnahe Forschung generell für die zukünftige Entwicklung unserer kleinen und mittleren Unternehmen hat”, so Prof. Kaßner.

Wir danken Dr. Joy Asongazoh Alemazung ganz herzlich für den Besuch am fem!

Eine starke Wirtschaft braucht neue Ideen und Technologien – Bettina Stark-Watzinger MdB, Prof. Dr. Stephan Seiter MdB, Ruben Hühnerbein und Chris-Robert Berendt zu Gast

Erfindergeist, Ingenieurskunst und Leidenschaft für innovative Produkte, das sind die zentralen Ressourcen, die Deutschland endlich wieder mit viel Mut und politischer Unterstützung aktivieren muss, um zum globalen Vorreiter in der Entwicklung neuer Technologien zu werden. Darüber waren sich die ForscherInnen des fem und die Gäste völlig einig. Welchen Beitrag ein industrienahes Institut wie das fem leisten kann, demonstrierten Dr. Şeniz Sörgel, Alexander Krieger, Dr. Christof Langer und Florian Bulling anhand von exemplarischen Projekten in den Bereichen Energietechnik, GreenTechnology, Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung.

Die wichtigste Botschaft in Richtung Politik: Ohne Technologieoffenheit, Risikobereitschaft und ein klares Bekenntnis zur Industrieforschung und Mittelstandsforschung geht es nicht. Vor dem Hintergrund der globalen Konkurrenz muss Deutschland mehr in anwendungsorientierte FuE-Aktivitäten investieren: In Leuchtturmprojekte für disruptive Innovationen etwa in der Batterie- und Wasserstofftechnik, aber auch in Projekte mittlerer Größenordnung, die für die vielen mittelständischen Unternehmen, deren Erfolg auf kontinuierlichen Produkt- und Verfahrensoptimierungen basiert, von existenzieller Bedeutung sind.

Shaping the future with zinc – Alan Babu Josephs, Master’s student at fem Forschungsinstitut 🎓

We are very pleased to introduce you to Alan Babu Joseph! Alan is a Master’s student of Biomechanical Engineering at Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg and is originally from India. With his enthusiasm and commitment, he brings a breath of fresh air to innovative research at the fem Forschungsinstitut.

Why did Alan decide to do his Master’s thesis at fem?
👉 “The fem’s excellent reputation in materials science and additive manufacturing convinced me straight away,” explains Alan. He particularly appreciates the opportunity to work in a multidisciplinary team and conduct research at the interface of technology and biomedicine. “This fits in perfectly with my professional goals.”

His Master’s thesis is dedicated to the mechanical and microstructural stability of additively manufactured zinc components for technical and biomedical applications – a research topic that combines the fields of additive manufacturing and biomedical engineering. But why zinc of all materials?
💡 “Zinc is a fascinating material, precisely because of its biodegradable properties. It offers exciting approaches for sustainable and innovative solutions – especially in implant technology and manufacturing,” emphasizes Alan.

What excites him most about his work?
💬 “I find it incredibly exciting to find out how additive manufacturing processes affect the microstructure and mechanical stability,” he explains. “Transferring these findings to practical applications, whether in the technical or biomedical field, motivates me immensely.”

What do the next few months look like for Alan?
🔍 Alan wants to gain even deeper insights into material analysis and achieve high-quality research results. The fem offers him the ideal environment for this.

And what are his plans for the future?
🚀 Alan is aiming for a career in research and development – with a clear focus on biomedical engineering and sustainable materials. His goal? “I want to advance projects that solve real problems and improve the quality of life through technological innovation.”

We are proud to accompany Alan on this journey and to work with him on innovative research results! 🧠💡

🚀 OUT NOW: femRAP – Wissenschaft trifft Rap! 🎤

Es ist soweit – Teil 1 unseres femRAP ist da! Eine einzigartige Mischung aus Forschung, Kreativität und starken Beats. Mit diesem Projekt zeigen wir: Wissenschaft kann mehr! Denn “wir sind flexibel wie Membranen in der Brennstoffzelle“ – also lasst uns den Wasserstoff, die Energie der Zukunft, in den Fokus stellen. 🔋

Ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten, besonders an unseren Wissenschaftler & Rapper Martin Balzer, der nicht nur den Text, sondern auch den Beat geliefert hat. 👏

🎥 Schaut euch das Video auch auf YouTube an! 👉 https://youtu.be/v_eb8Np_Ytc
Teilt es mit allen, die Wissenschaft & Musik feiern! Wir freuen uns auf eure Likes, Kommentare und Shares. 💬🎥

#RapAndResearch #ScienceMeetsBeats

Neue Impulse für die Batterieforschung: Innovation trifft Zukunft! 

Vom 21. bis 23. Januar 2025 brachte das 13. Batterieforum Deutschland Expert*innen aus Wissenschaft, Industrie und Politik im Ritz-Carlton Berlin zusammen. Highlight der Veranstaltung: Die Ankündigung einer Förderinitiative des Bundesministerium für Bildung und Forschung durch Dr. Karl-Eugen Huthmacher und Cem Özdemir. 25 Millionen Euro stehen bereit, um innovative Batterieforschungsprojekte zu unterstützen – ein starkes Signal für die Zukunft der Energiespeicherung!

Flexibilität neu gedacht: FiberBat
Nach den Ankündigungen ging es am zweiten Tag mit der Poster-Session weiter, bei der Mareike Hägele vom fem Forschungsinstitut unser Projekt FiberBat (01IF22793N) präsentierte. Der Clou? Flexible Lithium-Schwefel-Batterien mit fadenförmigen Anoden und Kathoden – sicher, umweltfreundlich und vielseitig einsetzbar. Dank elektrochemischer Abscheidung ist die Herstellung nicht nur skalierbar, sondern auch kostengünstig. Diese neuartige Batterietechnologie könnte neue Maßstäbe für die Herstellung flexibler Energiespeicher setzen.

Netzwerken & neue Impulse
Neben ihrer Präsentation nutzte Mareike die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und frische Ideen mitzunehmen. Das Batterieforum zeigte einmal mehr: Der Austausch zwischen Forschung, Industrie und Politik ist der Schlüssel zur Energiespeicherung von morgen.

Weitere Informationen zum Projekt FiberBat finden Sie hier.

“Wir brauchen dringend mehr Mittel für die Forschung”, stimmte Ricarda Lang dem Institutsleiter zu

CO₂ als Rohstoff begreifen, Städte von Stickstoffoxiden befreien und Global Warming mit innovativen Kühlsystemen begegnen – Prof. Dr. Holger Kaßner im Dialog mit Dr. Sandra Detzer MdB, Ricarda Lang MdB und Martina Häusler MdL

Beim forschungspolitischen Dialog mit den Abgeordneten Dr. Sandra Detzer, Ricarda Lang und Martina Häusler sowie den Kreisvorsitzenden Jessica Heiss, Dario Thiem und der Beisitzerin Madlen Kurt, drehte sich alles um die Frage, wie Baden-Württemberg zum Vorreiter in der Entwicklung ressourceneffizienter Technologien werden kann und welchen Beitrag industrienahe Einrichtungen wie das fem Forschungsinstitut dazu leisten können. Die Gäste zeigten sich beeindruckt und fasziniert von den innovativen Ideen und Konzepten, die am fem etwa im Bereich GreenTechnology und Kreislaufwirtschaft entwickelt werden.

“Der Blick nach Asien und die neuesten wirtschaftspolitischen Weichenstellungen in den USA zeigen: Der globale Wettbewerb wird in den kommenden Monaten und Jahren noch schneller und härter werden. Wir haben in Deutschland hervorragende Ideen, Köpfe, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die von der nächsten Bundesregierung im großen Stil und mit viel Mut gefördert werden müssen, wenn wir zu wirtschaftlich erfolgreichen Pionieren im Bereich Energie, Umwelt und Digitalisierung werden wollen”, so Institutsleiter Kaßner.

Ricarda Lang stimmte Kaßner zu: “Wir brauchen dringend mehr Mittel für die Forschung. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die nächste Regierung noch vor der Sommerpause ein Haushaltsbudget beschließt, der eine starke Forschungsförderung umfasst. Nur so können wir uns in der Welt behaupten.”

🎤 Something BIG is coming… 🎬

Das fem Forschungsinstitut betritt eine neue Bühne – und zwar mit einem Beat! 🎶 Am 30.01.2025 erscheint der 1. Teil eines ganz besonderen Projekts, das Wissenschaft und Kreativität verbindet: der femRap!

Markiert euch das Datum – der Countdown läuft! ⏳
#RapAndResearch #StayTuned

Plädoyer für Technologieoffenheit von Prof. Dr. Holger Kaßner beim Neujahrsempfang der CDU Ostalb am fem

In seinem Impulsvortrag beim Neujahrsempfang der CDU Ostalb vor rund 120 Gästen, darunter Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Dr. Inge Gräßle MdB, Heike Brucker und viele weitere Politiker und Unternehmer aus Baden-Württemberg, plädierte der Leiter des fem, Prof. Dr. Holger Kaßner, für unbedingte Technologieoffenheit in Politik und Forschung.

“Weil die Zukunft, auch die technologische, unbestimmt ist, müssen wir in der Forschungspraxis offen, flexibel und agil sein. Eine Festlegung in den forschungspolitischen Strategien und Programmen auf eine konkrete Technik halte ich für grundfalsch. Wenn wir den etwa CO₂-Ausstoß schnellstmöglich reduzieren wollen, müssen wir alle Technologien einzusetzen, die uns helfen, dieses Ziel zu erreichen”, so Prof. Kaßner.

Geschlossene Forschungscluster mit einem engen thematischen Fokus und einem exklusiven Kreis von Expertinnen seien einem offenen System des Wettbewerbs um die besten Ideen und Konzepte mittel- und langfristig deutlich unterlegen, betonte Kaßner: “Wir alle sehen, dass der Industriestandort Deutschland vor riesigen Herausforderungen steht. Ohne Förderung einer freien und kreativen Forschung und Innovation geht es nicht! Darum erhoffe ich mir von der zukünftigen Bundesregierung einen deutlichen Schub für die lösungsorientierte und ideologiefreie Industrieforschung.”