Korrosionsprüfverfahren

Unsere Korrosionsprüfungen ermitteln das Verhalten metallischer Werkstoffe, die in der Mundhöhle verwendet werden. Diese Analysen erfolgen im nicht akkreditierten Bereich gemäß DIN EN ISO 10271:2020-12 und dienen der quantitativen Bestimmung freigesetzter Metallionen.

Korrosionsprüfverfahren im Überblick

Beispiele für zu prüfende Proben

Unsere Tests helfen dabei, das Korrosionsverhalten über den Prüfzeitraum zu analysieren und Änderungen der Korrosionsrate zu dokumentieren.

Setzen Sie auf unsere Erfahrung und modernen Prüfverfahren für fundierte Materialanalysen. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!

Edelmetallanalytik

Wir bieten professionelle Edelmetallprüfungen mit akkreditierten Prüfverfahren an und analysieren die Feingehalte sowie die qualitative und quantitative Zusammensetzung verschiedenster Legierungen. Unsere hochpräzisen Messmethoden gewährleisten zuverlässige Ergebnisse nach internationalen Standards.

Akkreditierte Messmethoden

Unsere Prüfverfahren entsprechen den neuesten DIN- und ISO-Normen und gewährleisten höchste Präzision:

          * Indirekt/Differenzmethoden über die Bestimmung von Verunreinigungen (Probenmenge: ca. 1 g)

Zusätzliche Hausverfahren

Neben den akkreditierten Prüfmethoden bieten wir auch hauseigene Verfahren zur erweiterten Analyse an:

Anwendungsbereiche unserer Edelmetallanalysen

Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC)

Die Dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) ist eine analytische Methode, die es ermöglicht, die thermischen Eigenschaften eines Materials zu charakterisieren. Sie misst die Menge an Wärme, die eine Probe bei einer definierten Temperaturänderung aufnimmt oder abgibt, und vergleicht sie mit einer inerten Referenz. Diese Methode liefert wertvolle Informationen über Phasenübergänge wie Schmelzen, Kristallisation und chemische Reaktionen.

Die DSC-Methode unterstützt die Optimierung industrieller Prozesse durch:

Die DSC-Methode spielt eine entscheidende Rolle in der Qualitätssicherung:

Die DSC-Methode wird in vielen Bereichen angewendet, darunter:

dsc

Die Dynamische Differenzkalorimetrie ist eine vielseitige Methode, die in der Materialforschung, Prozessoptimierung und Qualitätssicherung unverzichtbar ist. Sie liefert präzise und reproduzierbare Ergebnisse, die eine tiefgehende Analyse von Materialien und Prozessen ermöglichen.

Determination of breakdown voltage and withstand voltage

AT A GLANCE

To test the electrical insulation capability of materials, we carry out breakdown voltage measurements e.g. in accordance with DIN EN ISO 2376. These tests are particularly suitable for flat surfaces, while measurements near edges or at sharp-edged transitions are not permitted. As the test is carried out until a spark breakdown, the measurement can affect the surface. In a modified form with “wet” contacting, the finest cracks in insulating layers can be reliably detected.

AREAS OF APPLICATION

Kontaktwinkelmessung

Die Kontaktwinkelmessung dient zur Feststellung der Oberflächenspannung sowie zur Bestimmung der Oberflächenenergie.

Durch Aufbringen eines Tropfens einer Messlösung auf die Oberfläche kann mittels der Bestimmung des Kontaktwinkels und anschließender Berechnung der Ober- und Grenzflächenspannung die Reinheit der Oberfläche bestimmt werden.

  • Bestimmung der Oberflächenreinheit von Halbleiterwafern und Bildschirmglassubstraten
  • Lackieren, Bedrucken und Beschichten von Metallen – Kunststoffen – Papieren
  • Entwicklung kosmetischer und pharmazeutischer Produkte, z.B. Salben, Cremes, usw.
  • Entwicklung von Hochleistungsverbundwerkstoffen
  • Optimieren des Adsorptionsverhaltens von saugfähigen Papieren
  • Entwicklung grenzflächenaktiver Pflanzenschutzmittel
  • Oberflächenfinish und die Reinigung von Textilien

Die Kontaktwinkelmessung zeigt, dass die Haftung zwischen zwei Phasen umso stärker ist, je ähnlicher sich die dispersen und polaren Anteile ihrer Oberflächenenergie oder Oberflächenspannung sind, was zu einer geringeren Grenzflächenenergie führt.

  • Elektronisches Spritzenmodul [ES] mit einer Hamilton 500µl Dosiernadel
  • Messmethoden: Sessile Drop [SD liegender Tropfen] statisch, Pendant Drop-Method
  • Die Kontaktwinkelauswertung wird mittels Tangenten-Methode durchgeführt
  • Die Tropfenkontur wird aus der Helligkeitsdifferenz zwischen Tropfen und Umgebung bestimmt.
  • Die Berechnung der Oberflächenspannung wird nach der Young-Laplace-Gleichung vorgenommen.
  • Die Auswertung der freien Oberflächenenergie [SE] wird meist nach OWRK [Owens-Wendt-Rabel und Kaelble] durchgeführt, dabei können auch die dispersen und polaren Anteile der Oberflächenenergie/-spannung bestimmt werden.
Kontaktwinkelmessung

COMSOL Multiphysics

simulation von elektrochemischen Beschichtungsprozessen

Software: COMSOL Multiphysics
Module: Basic COMSOL Multiphysics, Elektrodeposition, Design

Die Software ermöglicht die Vorhersage der Schichtdickenverteilung, Position und Form von Blenden und Hilfselektroden, Hilfestellung beim Gestell- und Anlagenbau.

Das Basic COMSOL Multiphysics Module ermöglicht durch typische Simulationen von Elektrolysezellen, die Bestimmung der Stromverteilung an der Elektrodenoberfläche sowie die Dicke und Zusammensetzung der abgeschiedenen Schichten. Diese Simulationen sind für folgende Untersuchungen nützlich:

Mit dem COMSOL Electrodeposition Module ist die Simulation der primären, sekundären und teritären Stromverteilung in 3D, 2D und 1D anhand verschiedener Maßstäbe je nach Zielvorgaben möglich.

Mit dem Modul CAD-Import können 3D-Modelle von realen Bauteilen direkt in die Simulationssoftware importiert werden. Sind keine 3D-Modelle der Bauteile vorhanden, können die Bauteile in COMSOL Design skizziert werden.

Simulation unter speziellen Abscheidebedingungen

Für spezielle Abscheidebedingungen stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung. Es gibt z.B. die Möglichkeit, die Abscheidung dünner Schichten auf nichtleitende Oberflächen zu simulieren. Zusätzlich können Diffusion, Konvektion und Migration von chemischen Spezies in verdünnten und konzentrierten Lösungen sowie in porösen Medien modelliert werden.

Ergebnisse einer Simulation durch COMSOL Multiphysics

Wichtige Angaben, die wir benötigen:

Zusätzliche Informationen, die wir bei speziellen Abscheidebedingungen benötigen:

Legierungsanalyse mit WD-RFA

Die Wellenlängendispersive Röntgenfluoreszenzanalyse ermöglicht präzise Materialanalysen durch die Untersuchung von Röntgenfluoreszenzemissionen, besonders geeignet für leichte Elemente.

wd rfa

GDOES Optische Glimmentladungsspektroskopie

Zerstörungsfreie Analyse von Batterien und Brennstoffzellen

Mit der CT stellt das fem Kunden aus Industrie und Forschung eine Methode zur Verfügung, die eine zerstörungsfreie, dreidimensionale Erfassung und Charakterisierung beliebig komplexer Objekte aus allen Werkstoffklassen – Legierungen, Keramiken, Kunst- und Verbundwerkstoffe, biokompatible Werkstoffen sowie Baustoffe und Textilien – mit sämtlichen geometrischen und materialbezogenen Strukturen ermöglicht. 


APPLICATION EXAMPLE: ELECTROCHEMICAL ENERGY SYSTEMS

Since 2010, we have been analysing a wide variety of objects, components and materials in our CT laboratory and dealing with a wide range of issues - quickly, precisely and reliably. Thanks to our extensive experience and our outstanding technology, we can provide you not only with measurement results, but also with real solutions to problems.
Anastasia Bayer, Laboratory Manager

EXAMPLE PRICES FOR DIFFERENT MEASUREMENTS AND OBJECTS


INDUSTRIAL APPLICATION

  • Non-destructive testing
  • Damage Analysis
  • Component testing, assembly inspection
  • Quality management
  • Metrology
  • Dimensional control, target/actual comparison
  • Shape detection, 3D wall thickness analysis
  • Reverse Engineering

SCIENTIFIC APPLICATION

  • Characterisation of different material classes
  • Density or particle distribution
  • Parameter optimisation using simulations
  • Changes of state
  • Computer-aided product development

TECHNISCHE DATEN

PHOENIX V|TOME|X L 450 (MICRO-CT)PHOENIX NANOTOM M 180 (NANO-CT)
RÖNTGENRÖHRE / SPANNUNG300 kV180 kV
RÖNTGENRÖHRE / LEISTUNGMAX. 500 WMAX. 15 W
FLÄCHENDETEKTOR / AUFLÖSUNG4 MEGAPIXEL5 MEGAPIXEL
FLÄCHENDETEKTOR / GRAUSTUFENAUFLÖSUNG16 BIT14 BIT
FLÄCHENDETEKTOR / MESSBEREICHSERWEITERUNG3-FACH1,5-FACH
VOXELAUFLÖSUNG< 2,0 µm< 0,5 µm
MAXIMALE BAUTEILGRÖSSE / DURCHMESSER800 mm240 mm
MAXIMALE BAUTEILGRÖSSE / HÖHE1000 mm250 mm
MAXIMALE BAUTEILGRÖSSE / GEWICHT100 kg3 kg
MESSZEITje nach Größe und Materialje nach Größe und Material

X-Ray Diffractometry with Grazing Incidence (GIXRD).

Röntgendiffraktometrie zur Untersuchung von Metallen

Röntgendiffraktometrie bezeichnet die Beugung eines Röntgenstrahls an kristallinen Proben mit geordneter periodischer Struktur. Mit den drei Diffraktometern am fem können alle kristallinen Werkstoffe wie Metalle, Keramiken, dünne Schichten und Nanopartikel untersucht und verschiedene Informationen über Proben gewonnen werden:

BEISPIELE FÜR UNTERSUCHUNGEN

Röntgendiffraktometrie iN DER Oberflächentechnik

Röntgendiffraktometrie bezeichnet die Beugung eines Röntgenstrahls an kristallinen Proben mit geordneter periodischer Struktur. Mit den drei Diffraktometern am fem können alle kristallinen Werkstoffe wie Metalle, Keramiken, dünne Schichten und Nanopartikel untersucht und verschiedene Informationen über Proben gewonnen werden:

Für die Oberflächentechnik spielt die Informationstiefe eine wichtige Rolle. Bei der Röntgendiffraktometrie kann sie durch die Wahl der experimentellen Bedingungen auf die jeweilige Fragestellung angepasst werden (Berechnete Informationstiefe der Röntgenstrahlung in einer galvanisch verzinkten Probe):

Mittels Molybdänstrahlung können auch dickere Schichtsysteme untersucht und mit Röntgendiffraktometrie unter streifendem Einfall (Gracing Incidence X-Ray Diffraction, GIXRD) können Proben auch oberflächensensitiv untersucht werden.

TECHNISCHE AUSSTATTUNG

Siemens D5000

Röntgenstrahlung: Cr Ka, Cu Ka
Primäroptik: Polykapillare
Detektor: Szintillationszähler
Besonderheit: Eulerwiege

Bruker D8 Discover in GADDS-Konfiguration

Röntgenstrahlung: Cu Ka
Primäroptik: Göbelspiegel, Rundblende
Detektor: 2D-Flächendetektor Vantec-500
Besonderheiten: Ortsauflösung, Fokussierung mit Laser-Video-Einheit, Hochtemperaturdiffraktometrie

Bruker D8 Discover Da Vinci
Röntgenstrahlung: Cr Ka, Mo Ka

Primäroptik: Göbelspiegel, Divergenzblende (fest, variabel)
Detektor: 1D-Streifendetektor Lynxeye XE-T
Besonderheit: Energiediskriminierung des Detektors, Bragg-Brentano-Geometrie, GIXRD (Messungen unter streifendem Einfall), Transmissionsmessungen, XRR