Dr. Zielonka ist Vizepräsident der AiF

Bild: © AiF, Dr. Andreas Zielonka (rechts) mit Edwin Büchter (links) und Prof. Sebastian Bauer
Dr. Andreas Zielonka, Institutsleiter des fem Forschungsinstituts Edelmetalle + Metallchemie in Schwäbisch Gmünd, wurde am 18. Januar in Köln zum Vizepräsidenten der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V., kurz AiF, gewählt. In seiner neuen Funktion unterstützt Zielonka, der sich seit vielen Jahren in der Arbeitsgemeinschaft engagiert, den Präsidenten Prof. Sebastian Bauer und vertritt insbesondere die Interessen der AiF-Mitglieder. Das sind rund einhundert Forschungsvereinigungen – auch das fem gehört dazu – aus allen wichtigen Technologiebereichen, die sich aus Unternehmen, Wirtschaftsverbänden und Forschungsinstituten zusammensetzen und die anwendungsorientierte Forschung organisieren.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) verwaltet die AiF die Förderprogramme Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), und ist damit der wichtigste Träger für wirtschaftsnahe Forschung in Deutschland. Ziel ist die Technologieförderung für mittelständische Unternehmen, die sich teure Auftragsforschung und eigene Forschungsabteilungen nicht leisten können. Die beiden Programme IGF und ZIM für die unternehmensübergreifende bzw. individuelle Förderung ermöglichen den Wissenstransfer zwischen Forschung und Mittelstand und tragen so ihren Teil zu einer innovativen und wettbewerbsfähigen Volkswirtschaft bei.
»Die große Bedeutung der wirtschaftsnahen Forschung und Entwicklung immer wieder deutlich herauszustellen, das sehe ich als meine Aufgabe für die kommenden Jahre«, betont Zielonka. Und er ergänzt: »Die Innovationsförderung der AiF ist mittlerweile ein unverzichtbarer Teil der Forschungspolitik, den wir in Zukunft noch weiter ausbauen möchten«. Das erklärte Ziel: Eine Erhöhung der Fördermittel auf jährlich 700 Millionen Euro für das ZIM- bzw. 200 Millionen Euro für das IGF-Programm, denn um den Wohlstand in Deutschland zu sichern, der maßgeblich von einer starken mittelständischen Wirtschaft abhänge, sei es wichtig, das Programm auszuweiten und neue Kooperationspartner aus dem Mittelstand zu gewinnen.
Weitere Informationen: www.aif.de