Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: fem setzt wichtige Schwerpunkte für das Land

Endlich hat es geklappt: Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut freute sich, dem Gmünder Forschungsinstitut in seinem Jubiläumsjahr einen Besuch abzustatten und sich mit den Institutsleitern Dr. Andreas Zielonka und Prof. Dr. Holger Kaßner über die Zukunftspläne des fem auszutauschen. Mit dabei waren die Bundestagsabgeordnete Dr. Inge Gräßle, der Landtagsabgeordnete Tim Bückner MdL, Schwäbisch Gmünds Oberbürgermeister Dr. Richard Arnold, Georg Haag aus dem Wirtschaftsministerium und Stadtrat Martin Bläse. Bückner hob in seiner Begrüßung der Ministerin die langjährige Verbindung zwischen dem fem, der Stadt Schwäbisch Gmünd und dem Land Baden-Württemberg hervor. "Spitzenforschung findet keineswegs nur an Universitäten, sondern eben auch hier am fem und in den unabhängigen Forschungsinstituten des Landes statt," so Bückner.
Institutsleiter Zielonka präsentierte den Gästen aus der Politik einen Überblick über die aktuellen und geplanten Aktivitäten des Instituts und informierte über den Fortschritt beim Erweiterungsbau, dem InnovationslaborK15. Als Nachbarin mit direktem Blick in die Baugrube wollte die Bundestagsabgeordnete Gräßle wissen, ob das K15 im Zeitplan liege. Der Bauzeitenplan sei zwar überaus sportlich, aber dank der guten Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Planern und ausführenden Firmen sei er sehr zuversichtlich, dass das Innovationslabor im Sommer kommenden Jahres seinen Betrieb aufnehmen wird, so Zielonka.
Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut gab abschließend zu bedenken, dass es gerade in Zeiten großer Unsicherheit und unvorhergesehener Umbrüche von besonderer Bedeutung sei, Forschungsinstitute wie das fem zu haben: Es stehe für Kontinuität, sei ein wichtiger Standortfaktor und setze wichtige Schwerpunkte für Innovation und Technologietransfer. Darum habe das Land Baden-Württemberg das Forschungsinstitut in den vergangenen Jahrzehnten tatkräftig gefördert und auch die Investition in den Erweiterungsbau K15 im Rahmen des Programms REACT-EU von Anfang an unterstützt.