Daumen hoch für das fem: Staatssekretär Christian Lange MdB am fem

Kaum hatte der Justizstaatssekretär und Gmünder SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Lange das fem verlassen, war auf seinem Twitter-Kanal zu lesen: „Am Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie in Schwäbisch Gmünd wird auch die Batterieforschung vorangetrieben“, gefolgt von einem Emoji, das den Daumen zustimmend in die Höhe reckt. Mitten im Wahlkampf fand Lange Zeit für ein Gespräch mit Institutsleiter Dr. Andreas Zielonka, das sich um viele forschungspolitische Themen, den Forschungstransfer in die klein- und mittelständische Wirtschaft und eben auch um die Elektromobilität drehte. Dr. Andreas Zielonka führte das Gespräch als Institutsleiter des fem und Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF), zu deren einhundert Mitgliedsvereinigungen auch der Verein für das fem zählt. „Jedes unserer Forschungsprojekte ist ein Beispiel für die sehr direkte Kooperation mit Firmen, für die wir seit vielen Jahrzehnten als Problemlöser arbeiten“, erklärte Zielonka dem interessierten Staatssekretär. Im vergangenen Jahr seien im Durchschnitt 12 Unternehmen an jedem AiF-Projekt beteiligt gewesen, ein klarer Indikator für das dichte und erfolgreiche Netzwerk, in das Forschung und Wirtschaft eingebunden seien. Christian Lange, seit 2013 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz, unterstrich die Bedeutung, die anwendungsorientierte Forschungsinstitute wie das fem als Bindeglied zwischen der auf Forschung angewiesenen Industrie und der Forschungspolitik des Bundes hätten und zeigte sich nach einem Rundgang durch das Institut überzeugt davon, dass „die Forschungsarbeiten am fem im Bereich der Batterieforschung einen Beitrag für die Zukunft der E-Mobilität leisten.“ Dr. Seniz Sörgel, die am fem den Forschungsbereich Batterietechnik leitet, gab Lange im Labor einen kurzen Einblick in ihre Arbeit an vielversprechenden Lithium-Schwefel-Batterien, die in absehbarer Zeit die heute gängigen Lithium-Ionen-Systeme beerben sollen. Für Staatssekretär Lange stand zum Schluss seines Besuchs außer Frage, dass „die außeruniversitäre Forschung, insbesondere bei uns in Schwäbisch Gmünd, für die Zukunft gestärkt und ausgebaut werden muss.“